Das Thema Management und Leadership beschäftigt mich seit mehr als 20 Jahren. Zuerst als Führungskraft, später auch als Coach und momentan als Organisationsberater. Wobei ich gern zwischen Management und Führung unterscheide. Management ist in meinem Verständnis „das Handwerk der Zieldefinition, Planung, Steuerung, Umsetzung und damit verbunden unter anderem auch der Orchestrierung von Menschen“. Führung hingegen ist letztlich „die Kunst des Umgangs mit der Motivation von Menschen“. Wir brauchen in Unternehmen beides. Über die Jahre hat sich mein Interesse allerdings von den Prozessen in Unternehmen über das Management von Menschen hin zur Führung von Menschen entwickelt. Verbunden mit der Frage, wie Motivation in Unternehmen erkannt und eingesetzt werden kann. Und ich spreche an dieser Stelle bewusst nicht darüber, wie man Motivation „schafft“, denn Motivation lässt sich nicht oder nur sehr kurzfristig „produzieren“. Was dabei entsteht ist eine „Scheinmotivation“ die nicht von Dauer ist. Die Kunst ist vielmehr Motivation zu entdecken, sie gegebenenfalls auch zu wecken und sie für die „richtigen“ Ziele zu einzusetzen. Das ist einer der Kernaspekte von Führung.
Das Thema Management und Leadership beschäftigt mich seit mehr als 20 Jahren. Zuerst als Führungskraft, später auch als Coach und momentan als Organisationsberater. Wobei ich gern zwischen Management und Führung unterscheide. Management ist in meinem Verständnis „das Handwerk der Zieldefinition, Planung, Steuerung, Umsetzung und damit verbunden unter anderem auch der Orchestrierung von Menschen“. Führung hingegen ist letztlich „die Kunst des Umgangs mit der Motivation von Menschen“. Wir brauchen in Unternehmen beides. Über die Jahre hat sich mein Interesse allerdings von den Prozessen in Unternehmen über das Management von Menschen hin zur Führung von Menschen entwickelt. Verbunden mit der Frage, wie Motivation in Unternehmen erkannt und eingesetzt werden kann. Und ich spreche an dieser Stelle bewusst nicht darüber, wie man Motivation „schafft“, denn Motivation lässt sich nicht oder nur sehr kurzfristig „produzieren“. Was dabei entsteht ist eine „Scheinmotivation“ die nicht von Dauer ist. Die Kunst ist vielmehr Motivation zu entdecken, sie gegebenenfalls auch zu wecken und sie für die „richtigen“ Ziele einzusetzen. Das ist einer der Kernaspekte von Führung.
Momentan habe ich bei Lyrimage ein „Pausenjahr“. Ein Jahr der „schöpferischen Auszeit“, dass ich nutzen möchte herauszufinden, ob – und falls ja – wie es mit Lyrimage weiter gehen soll. Aktivitäten sind auf ein Minimum reduziert, der Fokus liegt auf dem hören, ob es „da draußen“ oder auch „da drinnen“ neue Ideen gibt, die man umsetzen könnte. Zu Beginn dieser Auszeit war ich froh, alles was mit Lyrimage zu tun hatte einmal beiseite zu legen. Zum einen, weil sich über die letzten Jahre eine gewisse Routine eingeschlichen hatte, zum anderen weil ich immer mehr das Gefühl hatte etwas „produzieren“ zu müssen, damit es weitergeht.
Heute wird mir zunehmend klarer, dass Lyrimage eben nicht ein „Projekt“ ist, dass seit mehr als 15 Jahren läuft. Das habe ich gedanklich daraus werden lassen. Lyrimage ist aber in Wirklichkeit etwas anderes. Es ist meine Form über die Welt nachzudenken, sie zu versuchen zu verstehen und mit anderen über meine Sicht der Dinge zu sprechen. Lyrimage wird nicht gemacht, es entsteht und und drängt in gewisser Weise nach außen. Es spiegelt meinen persönlichen Erkenntnisprozess und ist gleichzeitig ein Angebot zum Dialog, um diese Erkenntnis zu teilen aber auch zu überprüfen. Denn Welt entsteht eben nicht alleine in unserem Kopf sondern in der Interaktion vieler Köpfe. Lyrimage ist der Ausdruck dessen, was mich motiviert und im positiven Sinne „antreibt“.
Das bringt mich wieder zurück zum Anfang. Führung ist, wie bereits erwähnt, in meinem Verständnis auch „die Kunst des Umgangs mit Motivation“. Wenn eine Führungskraft herausfindet welche Motivation seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „antreibt“ und wenn diese Führungskraft in der Lage ist, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Platz in der Organisation einzuräumen, an dem sie ihrer Motivation Ausdruck verleihen können, entsteht eine ganz andere, viel mächtigere Dynamik in dieser Organisation als wir es im Management mit Stellen- und Rollenbeschreibungen und -besetzungen je schaffen können.
Natürlich ist die Fokussierung auf das Thema Motivation leicht verkürzt. Führung beinhaltet noch viele andere wichtige Aspekte, wie zum Beispiel die Frage auf welchem Fundament der Umgang mit Motivation ruht. Also welche Werte unserem Handeln zugrunde legen. Aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.
Mir ging es mit diesem Eintrag letztlich nur darum eine Idee zu formulieren, die mich gerade umtreibt: Lyrimage – Kunst der Stille um einen neuen Aspekt zu ergänzen: „Lyrimage 4 Leaders“. Ich könnte mir vorstellen, dass mich das motivieren würde :).